Konflikte sind lösbar, wenn alle daran interessiert sind

Konflikte können uns in allen Lebenslagen und Lebensbereichen begegnen, im privaten, im beruflichen sogar zwischen Staaten. Sind die Positionen festgefahren und kein konstruktiver Austausch mehr möglich, kann eine Mediation helfen zu einem friedlichen Miteinander zurückzukehren.

In einer Mediation nimmt die Mediatorin die Rolle der Vermittlerin ein. Sie handelt dabei nach folgenden Grundsätzen

  • Allparteilichkeit
    – kein für oder gegen sondern Neutralität allen Gegenüber
  • Vertraulichkeit
    – alles Besprochene bleibt im Raum und wird keinen Dritten mitgeteilt
  • Professionalität
    – das Mediationsgesetz und die durchlaufende Ausbildung sind die Basis für die Mediation

Mediationen sind sowohl zwischen zwei Personen als auch bei Gruppen möglich. Die Teilnehmer einer Mediation bekommen innerhalb der Mediation den Raum ihre Sicht auf den Konflikt darzulegen. Gemeinsam mit der Mediatorin wird dann auf die möglichen Hintergründe geschaut und eine Kommunikationsebene geschaffen, auf welcher die Teilnehmer in der Lage sind gemeinsam eine passende Lösung (win-win-Lösung) zu entwickeln. Dafür sollten die Teilnehmer folgendes mitbringen:

  • Freiwilligkeit
    – alle Teilnehmer nehmen aus freiem Willen teil und können die Mediation auch jederzeit abbrechen
  • Diskretion
    – alles Besprochene bleibt im Raum und wird keinen Dritten mitgeteilt
  • Eigenverantwortlichkeit
    – alle Teilnehmer übernehmen die Verantwortung für ihr Handeln
  • Mitwirkungsbereitschaft
    – alle Teilnehmer sind an einer Lösungsfindung interessiert und auch bereit daran aktiv mitzuwirken

Weitere Informationen zum Thema Mediation sind auf der Internetseite vom Bundesverband Mediation zu finden.

Kommunikatorium Mediatoren Mediation in EiKitas